[Rezension] The Ocean at the End of the Lane
Inhalt:
Unsere Hauptfigur kommt zu Beginn des Buches von einer Beerdigung, als er beginnt über seine Kindheit nachzudenken. Gedankenverloren fährt er zu dem Haus in dem er und seine Familie (Mutter, Vater und jüngere Schwester) damals gelebt haben, in dem inzwischen allerdings jemand anderes wohnt, der das Haus völlig umgestaltet hat.
Also folgt er einem Waldweg der, wie er sich erinnert, zu einer Farm am Ende der Straße führt, die Hampstock Farm die neben einem riesen See liegt.
Als er dort ankommt trifft er eine alte Frau, zuerst glaubt er es sei die Großmutter Hempstock die er noch aus seiner Kindheit kennt, denn sie sieht ihr zum Verwechseln ähnlich, doch dann denkt er nach un kommt zu dem Schluss, dass es wohl ihre Tochter sein müsse. Letties Mutter.
Zusammen setzen sie sich an den See und er beginnt in Erinnerungen zu schwelgen. An sein Leben in dem Haus am anderen Ende des Weges und an den Sommer in dem er sich mit Lettie Hempstock anfreundete. Einem sonderbaren aber wunderbaren Mädchen. Und bevor er sich versieht ist er ganz in diese Erinnerung versunken. Wie konnte er all das jemals vergessen?
Meine Meinung:
Dies war das erste Buch das ich von Neil Gaiman gelesen habe und es hat mich beeindruckt. Seine Ideen und Fantasie sind unglaublich!
Ich hatte mir unter dem Buch nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, was ganz anderes vorgestellt. Ich dachte es würde eher in Richtung Krimi gehen, so nach dem Motto "Was ist mit Lettie Hampstock passiert?".
Aber was es dann tatsächlich war war eine Reise in die Vergangenheit voller Geheimnisse und fantastischer Begebenheiten. Die ganze Zeit über fragt man sich was passiert ist, was noch passieren wird und wie unser Erzähler das alles vergessen konnte.
Auf alle Fragen bekommt man eine Antwort und es bleibt durch die Handlung hinweg spannend. Ich war nicht enttäuscht darüber, dass es anders war als erwartet. Es war sogar ganz gut so! Wäre es nur ein "wo ist Lettie" Krimi gewesen, wäre einem so viel entgangen.
Ich finde was Neil Gaiman sich hier für ein modernes Märchen ausgedacht hat unglaublich. Es ist passend für Jugendliche und Erwachsene (ich habs nach dem Lesen meiner Mutter auf Deutsch gekauft und sie war begeistert). Neil Gaimans Fantasie und sein Schreibstil gehen perfekt Hand in Hand. Er versteht es den Leser zu fesseln und hat wunderbare Ideen und weiß diese auch umzusetzen.
Alles in allem sehr sehr sehr empfehlenswert, ich finde dies ist eines der Bücher die nicht zu sehr gehyped sind sondern eher ganz zu recht so beliebt sind.
5 von 5 Punkten :)
Unsere Hauptfigur kommt zu Beginn des Buches von einer Beerdigung, als er beginnt über seine Kindheit nachzudenken. Gedankenverloren fährt er zu dem Haus in dem er und seine Familie (Mutter, Vater und jüngere Schwester) damals gelebt haben, in dem inzwischen allerdings jemand anderes wohnt, der das Haus völlig umgestaltet hat.
Also folgt er einem Waldweg der, wie er sich erinnert, zu einer Farm am Ende der Straße führt, die Hampstock Farm die neben einem riesen See liegt.
Als er dort ankommt trifft er eine alte Frau, zuerst glaubt er es sei die Großmutter Hempstock die er noch aus seiner Kindheit kennt, denn sie sieht ihr zum Verwechseln ähnlich, doch dann denkt er nach un kommt zu dem Schluss, dass es wohl ihre Tochter sein müsse. Letties Mutter.
Zusammen setzen sie sich an den See und er beginnt in Erinnerungen zu schwelgen. An sein Leben in dem Haus am anderen Ende des Weges und an den Sommer in dem er sich mit Lettie Hempstock anfreundete. Einem sonderbaren aber wunderbaren Mädchen. Und bevor er sich versieht ist er ganz in diese Erinnerung versunken. Wie konnte er all das jemals vergessen?
Meine Meinung:
Dies war das erste Buch das ich von Neil Gaiman gelesen habe und es hat mich beeindruckt. Seine Ideen und Fantasie sind unglaublich!
Ich hatte mir unter dem Buch nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, was ganz anderes vorgestellt. Ich dachte es würde eher in Richtung Krimi gehen, so nach dem Motto "Was ist mit Lettie Hampstock passiert?".
Aber was es dann tatsächlich war war eine Reise in die Vergangenheit voller Geheimnisse und fantastischer Begebenheiten. Die ganze Zeit über fragt man sich was passiert ist, was noch passieren wird und wie unser Erzähler das alles vergessen konnte.
Auf alle Fragen bekommt man eine Antwort und es bleibt durch die Handlung hinweg spannend. Ich war nicht enttäuscht darüber, dass es anders war als erwartet. Es war sogar ganz gut so! Wäre es nur ein "wo ist Lettie" Krimi gewesen, wäre einem so viel entgangen.
Ich finde was Neil Gaiman sich hier für ein modernes Märchen ausgedacht hat unglaublich. Es ist passend für Jugendliche und Erwachsene (ich habs nach dem Lesen meiner Mutter auf Deutsch gekauft und sie war begeistert). Neil Gaimans Fantasie und sein Schreibstil gehen perfekt Hand in Hand. Er versteht es den Leser zu fesseln und hat wunderbare Ideen und weiß diese auch umzusetzen.
Alles in allem sehr sehr sehr empfehlenswert, ich finde dies ist eines der Bücher die nicht zu sehr gehyped sind sondern eher ganz zu recht so beliebt sind.
5 von 5 Punkten :)
Neil Gaiman wird ja überall gefeiert und ich muss irgendwann auf jeden Fall noch was von ihm lesen. Dieses Buch wird es aber bestimmt nicht sein, obwohl viele Leute begeistert davon sind. Ich war mal auf einer Art Lesung, wo irgendwie richtig merkwürdige Stellen aus dem Buch rausgesucht wurden und bei einer "Rezension", die der Vorlesende dann noch gemacht hat, wurde wohl das große Geheimnis verraten, worauf das ganze Buch hinausläuft. Diese seltsame Aktion hat mir das Buch jetzt also versaut. :D Aber schön, dass es dir gefallen hat!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Jacqueline - deren Schlafrhythmus wieder zerstört ist, Mist :D