[Rezension] Hector fängt ein neues Leben an

Inhalt:
Hector hat sich ein schönes Leben aufgebaut. Zusammen mit Clara lebt er in Paris, seine Kinder sind im Ausland und studieren und er hat seine Privatpraxis in denen er nur die Kunden empfängt die er will.
Klingt ja eigentlich ganz gut oder? Nur warum ist Hector dann immer öfter unzufrieden? Warum denkt er immer öfter darüber nach mit jungen, hübschen Mädchen auf der Straße zu flirten? Ist es die so genannte "Mid-life-Crisis"?
Als Clara dann verreist und Hector in all seinen Zweifeln und Gedanken alleine lässt ist nichts mehr ausgeschlossen.

Meine Meinung:
Auf dieses Buch war ich wirklich sehr gespannt. Es ist das 6te Buch in der Hector-Reihe von Francois Lelord und da ich die ersten Bände (bis auf den 2ten) alle seehr gemochte habe war ich gespannt wie es mit Hector weiter geht.

Als es Hector dann zu Beginn des Buches schlechter und schlechter ging war ich etwas überrascht denn bisher war er zwar immer nachdenklich und hat daher eine Reise unternommen oder ähnliches, aber es ging ihm selten selbst richtig schlecht.

Die Geschichte nahm in diesem Buch eine ganz andere Handlung als ich erwartet hatte. Was nicht heißt, dass es schlecht war. Ganz im Gegenteil! Ich war gespannt zu sehen wie das alles ausgehen würde und wie immer hoffe ich, dass es nicht das letzte mal war, dass wir von Hector hören.

Der Schreibstil von Francois Lelord ist wie immer sehr schön :) Nicht unbedingt sehr spannend oder voller Metaphern sondern eher weil er alles genau auf den Punkt bringt! Das macht die Geschichte einfach und gleichzeitig vielschichtig... ich weiß grade gar nicht ob das Sinn ergibt :D

Außerdem mag ich es wie Francois Lelord die verschiedenen psychologischen Analysen in den Text einbaut undzwar so, dass sie für den Leser Sinn ergeben :)

Alles in allem eine solide 4 von 5 von mir :)

Euch allen einen schönen Samstag
Liebste Grüße,
Katharina :)

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