[Rezension] Things Fall Apart
Heute kommt von mir seit langem nochmal eine Rezension :)
Inhalt:
Dieses Buch spielt in dem afrikanischen Dorf Umuofia vor und während der Zeit des Kolonialismus. Zunächst lernt man den Hauptcharakter Okonkwo kennen (nach dem auch die deutsche Ausgabe benannt ist). Man erfährt wie er zu der berühmten Persönlichkeit in seinem Dorf geworden ist, die er ist und dadurch lernt man das Dorf und seine Bräuche besser kennen. Am Ende des ersten Teils geschieht dann etwas sehr unerwartetes und Okonkwo muss Umuofia, das Dorf in dem er mit seinen 3 Frauen und Kindern lebt verlassen und ins Exil in das Dorf ziehen in dem seine Mutter geboren wurde. Dort muss er einige Jahre verbringen bevor er zurück nach Umuofia darf. Während diesen Jahren verändert sich sehr viel in Afrika und somit auch in Umuofia. Die weißen Kolonialisten kommen in die Dörfer und fragen ob sie Dort ihre Kirchen bauen dürfen. Die meisten Dörfer erlauben ihnen in den Wäldern zu bauen, die ihrem Glauben nach verflucht sind, in der Hoffnung, dass es die Missionare vertreiben wird. Aber nach und nach fällt das Dorf und Afrika mehr und mehr auseinander.
Meine Meinung:
Als ich Anfing das Buch zu lesen war ich noch ziemlich begeistert. Der Schreibstil ist ganz gut und ich fands vorallem sehr interessant die Kultur, Regeln und Religion in diesem afrikanischen Clan kennen zu lernen. Der Autor Chinua Achebe ist selbst in Afrika aufgewachsen, meines Wissens nach sogar während der Kolonialzeit. Diese Dinge über den Clan zu lernen war was ich am interessantesten fand in diesem Buch!
Es ist völlig anders als das was wir in der westlichen Welt kennen, aber wenn man dieses Buch liest springt es einem nicht ständig ins Auge, einfach weil es für die Figuren völlig normal ist! Das spricht meiner Meinung nach sehr für das Buch, das man sich so hineinversetzen kann in eine völlig andere Kultur.
Außerdem wurde es dann nochmal spannender als die Missionare in Umuofia ankamen. Es ist einfach nochmal was anderen aus dieser Perspektive mitzuerleben wie es dort ablief. Dabei spreche ich nicht unbedingt nur von Gewalt, sondern vorallem auch davon wie schleichend das alles voran ging und plötzlich waren sie da und die Menschen konnten gar nichts mehr daran ändern. Außerdem ist es interessant zu sehen wie nach und nach einigen der Charaktere die neue Religion vielleicht gefällt, wie sie einfach nachgeben oder eben dagegen ankämpfen.
Alles in allem fand ich dieses Buch also doch ganz gut. Ich denke das Thema ist sehr wichtig und es kann nichts schaden mehr darüber zu erfahren und zu lesen und dieses Buch war für mich persönlich ein guter Einstieg :)
Deshalb von mir 4 von 5 Punkten. Es hat zwar seine Längen, vorallem im zweiten von drei Teilen innerhalb des Buches, aber rückblickend sehr interessant :)
Liebste Grüße und einen schönen Samstagabend :)
Katharina
Inhalt:
Dieses Buch spielt in dem afrikanischen Dorf Umuofia vor und während der Zeit des Kolonialismus. Zunächst lernt man den Hauptcharakter Okonkwo kennen (nach dem auch die deutsche Ausgabe benannt ist). Man erfährt wie er zu der berühmten Persönlichkeit in seinem Dorf geworden ist, die er ist und dadurch lernt man das Dorf und seine Bräuche besser kennen. Am Ende des ersten Teils geschieht dann etwas sehr unerwartetes und Okonkwo muss Umuofia, das Dorf in dem er mit seinen 3 Frauen und Kindern lebt verlassen und ins Exil in das Dorf ziehen in dem seine Mutter geboren wurde. Dort muss er einige Jahre verbringen bevor er zurück nach Umuofia darf. Während diesen Jahren verändert sich sehr viel in Afrika und somit auch in Umuofia. Die weißen Kolonialisten kommen in die Dörfer und fragen ob sie Dort ihre Kirchen bauen dürfen. Die meisten Dörfer erlauben ihnen in den Wäldern zu bauen, die ihrem Glauben nach verflucht sind, in der Hoffnung, dass es die Missionare vertreiben wird. Aber nach und nach fällt das Dorf und Afrika mehr und mehr auseinander.
Meine Meinung:
Als ich Anfing das Buch zu lesen war ich noch ziemlich begeistert. Der Schreibstil ist ganz gut und ich fands vorallem sehr interessant die Kultur, Regeln und Religion in diesem afrikanischen Clan kennen zu lernen. Der Autor Chinua Achebe ist selbst in Afrika aufgewachsen, meines Wissens nach sogar während der Kolonialzeit. Diese Dinge über den Clan zu lernen war was ich am interessantesten fand in diesem Buch!
Es ist völlig anders als das was wir in der westlichen Welt kennen, aber wenn man dieses Buch liest springt es einem nicht ständig ins Auge, einfach weil es für die Figuren völlig normal ist! Das spricht meiner Meinung nach sehr für das Buch, das man sich so hineinversetzen kann in eine völlig andere Kultur.
Außerdem wurde es dann nochmal spannender als die Missionare in Umuofia ankamen. Es ist einfach nochmal was anderen aus dieser Perspektive mitzuerleben wie es dort ablief. Dabei spreche ich nicht unbedingt nur von Gewalt, sondern vorallem auch davon wie schleichend das alles voran ging und plötzlich waren sie da und die Menschen konnten gar nichts mehr daran ändern. Außerdem ist es interessant zu sehen wie nach und nach einigen der Charaktere die neue Religion vielleicht gefällt, wie sie einfach nachgeben oder eben dagegen ankämpfen.
Alles in allem fand ich dieses Buch also doch ganz gut. Ich denke das Thema ist sehr wichtig und es kann nichts schaden mehr darüber zu erfahren und zu lesen und dieses Buch war für mich persönlich ein guter Einstieg :)
Deshalb von mir 4 von 5 Punkten. Es hat zwar seine Längen, vorallem im zweiten von drei Teilen innerhalb des Buches, aber rückblickend sehr interessant :)
Liebste Grüße und einen schönen Samstagabend :)
Katharina
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