Ich fürchte mich nicht

Inhalt:
Zu Beginn des Buches, lernt man Juliette kennen. Sie sitzt alleine in einer Zelle, schon seit fast einem ganzen Jahr. Doch dann bekommt sie einen Zellennachbar. Einen Jungen. Sie kann es kaum fassen! Zuerst ist der Junge sehr gemein zu ihr, doch dann lernt sie ihn zu mögen, sie kennt ihn von früher, als sie noch zur Schule ging, bevor sie weggesperrt wurde. Er heißt Adam und sie will nichts mehr, als ihm Nahe zu sein. Doch das kann sie nicht, denn Juliette hat eine Gabe – ein Fluch! Wenn sie Menschen berührt, dann müssen sie leiden und schließlich sterben! Juliette hat seit Jahren niemanden mehr berüht, sie kann Adam nicht berühren – sie muss ihn berühren – sie will ihn berühren! Aber …
Dann wird sie zum Anführer des Reestablishment gebracht, jenen, die über die Menschen herschen um ihnen zu einem 'besseren' Leben zu verhelfen. Dieser heißt Warner. Warner will, dass Juliette ihm Hilft. Mit ihrer Gabe. Sie soll nicht mehr von seiner Seite weichen. Doch was will Juliette selbst?

Schreibstil:
Ich hatte, bevor ich mit dem Buch angefangen habe, schon einige Rezensionen gelesen. In vielen stand, dass sie das Buch nicht mochten, weil sie den Schreibstil schlecht fanden. Deshalb habe ich sehr drauf geachtet und ich muss ehrlich sagen. Der Stil ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber schlecht ist er auf keinen Fall! Es ist aus Juliettes Sicht geschrieben und sie hat eben 3 Jahre sehr isoliert gelebt und fast ihr ganzes Leben lang keine menschliche Zuneigung erfahren. Wie soll sie da alles genauso sehen wie wir? Ich selbst dachte mir auch, dass ihre Entscheidungen oft seltsam sind, dass ich anders entschieden hätte. Aber dann muss man sich nocheinmal Juliettes Lage vor Augen führen und ich finde dafür, ist es sehr autentisch! :)
→ Mir gefällt der Schreibstil letztlich sehr :)

Figuren:
Was die Figuren angeht, Juliette mag ich realtiv gern. Wie gesagt sie hat viel durchgemacht aber sie schlägt sich gut ;) Deshalb mag ich sie. Adam hingegen mag ich überhaupt nicht. Ich weiß er soll sympatisch sein und das ist er für Juliette ja auch aber irgendwas hat er an sich, dass ich ihn nicht mag!
Meine Lieblingsfigur: Warner!! :D Ich weiß … er ist ziemlich mies! Er tötet einfach so Soldaten um Dinge zu beweisen und er … naja er kann ein ganz schöner Arsch sein aber er kann halt auch anders und … ich find ihn super! Mein Argument: Er hatte halt ne schwere Kindheit! Man erfährt ja nicht viel davon, aber er scheint von seinem Vater ja nicht unbedingt begeistert. Warner hingegen … oh ich hab jedes Kapitel gehofft, dass er wieder auftritt. Wo andere wohl sagten „Oh nein nicht wieder Warner“ sagte ich „Jippiii Warner <3“ :)

OH man … Tut mir leid! ;)
Schon wieder so viel zum Thema Figuren & Schreibstil! :D

Meine Meinung:
Also ich persönlich finde ja, das Buch ist super! Eine zerstörte Welt, ein einsames, verstörtes Mädchen, ein Soldat und ein 'Diktator' … ich fands wirklich genial!
Das Ende ist auch so toll. Ich hoffe wirklich sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird! :) Denn es hat wirklich zu spannend geendet.
Mein Fazit kann ich also ganz kurz und knapp formulieren:
Ich bin sehr froh, dass ich mir meine Meinung selbst gebildet habe und das Buch gelesen habe. Denn ich wollte es nicht verpasst haben. Das Buch war wirklich super!!


VIELEN DANK AN DEN GOLDMANN VERLAG ZUR BEREITSTELLUNG DIESES REZENSIONSEXEMPLARS! :-)

Kommentare

  1. Schöne Rezi! Ich muss das Buch auch endlich mal lesen. :)
    Lg Steffi

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  2. tolle Rezension ;) meine Freundin kauft sich dieses Buch und ich freue mich schon darauf es nach ihr zu lesen ; )

    achso ich habe dich getaggt ;)

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