Die Chroniken von Narnia - Der Ritt nach Narnia (3)

 Inhalt:
Shasta ist ein kleiner Sklavenjunge und lebt außerhalb von Narnia, in Karlormen, bei einem Fischer der ihn als Kind gefunden hat. Dieser Fischer bekommt eines abends Besuch von einem reichen Mann, der ihm Shasta abkaufen will um ihn als Sklaven zu behalten. Daraufhin verlässt dieser das Haus um sich draußen über sein Schicksal im klaren zu werden, als er plötzlich hört, wie das Pferd der reichen Herren spricht. Dieses Pferd, Bree, erzählt ihm, dass sie zusammen in das freie Land Narnia flüchten können dann er selbst sei an Narniane und so wie Shasta mit seiner dunklen Haut aussähe, wäre er das auch. Also machen sie sich heimlich auf den Weg in Richtung Narnia, natürlich darf niemand erfahren, dass Bree sprechen kann und Shasta ihn sogesehen gestohlen hat. Alles geht gut bis sie plötzlich von einem Löwen verfolgt werden. So treffen sie auf Aravin, die mit ihrem Pferd Hwin unterwegs ist. Aravin ist die Tochter eines ziemlich einflussreichen Mannes und sollte verheiratet werden, so flüchtete sie, ihr Pferd Hwin ist ebenfalls ein Narnianisches Pferd und kann somit sprechen. So schließen sie sich zusammen, auch wenn es den Kindern nicht passt, da sie sehr unterschiedlich sind.
Auf ihrer Reise nach Narnia müssen sie durch Tashbaan, eine riesige Stadt, wo Shasta von Narnianen die dort auf Besuch sind aufgegriffen wird, weil sie ihn mit Prinz Corin von Archenland (verbündete Narnias) halten. Als dann der richtige Corin auftaucht, tauschen er und Shasta die Plätze. Er flieht zu einem vereinbarten Treffpunkt und wartet dort 2 Tage auf Bree, Aravis und Hwin. Diese sind bei einer Freundin von Aravis untergekommen und haben beunruhigendes mitbekommen. Rabadash, der Prinz von Tashbaan, will Narnia stürmen um Königin Susan zu zwingen, seine Frau zu werden.
So beeilen sich Shasta, Aravis, Bree und Hwin nach Archenland und danach nach Narnia zu kommen um die Bewohner zu warnen.
Ob sie das rechtmäßig schaffen?

Figuren und Schreibstil:
Dies ist der dritte Band der Chroniken von Narnia und ich muss ehrlich sagen, C.S.Lewis Schreibstil hat sich schon sehr verbessert. Von einem Kinderbuch ist hier nur noch wenig zu spüren. Ich finds inzwischen wirklich gut lesbar!
Dann muss ich ehrlich zugeben, diesmal hat es eine Weile gedauert, bis ich mit den Figuren warm geworden bin. Ich mochte weder die Art von Shasta, noch wie Bree mit ihm umgesprungen ist. Aravis schien auf mich anfangs nur eingebildet und Hwin hat sowieso sehr wenig geredet. Wen ich natürlich mochte waren König Edmund und Königin Susan ich mein ... sie sind Edmund und Susan, man kennt sie ja bereits ;)
Aber nach einer Weile gewöhnt man sich an die Figuren und am Ende, war ich ganz schön traurig, dass ich sie wieder verlassen musste.

Meine Meinung:
Also wie gesagt, vom Schreibstil her viel besser, die Figuren waren mir zwar weniger sympatisch aber das wurde ja dann auch noch gut. Die Geschichte ist wirklich interessant! Auch wenns langsam anfängt, mit der Reise entwickelt es sich schnell zu einem richtigen Abenteuer. Hätte gar nicht gedacht dass es mich so fesseln könnte aber man will einfach nur noch wissen was als nächstes passiert, wie sie das und das überstehen und wie das alles weiter geht, bis ganz zum Ende!

Also von der Story her alles in allem ein super Buch!
Ich vergebe 4 von 5 Kleeblättern, weil das mit den Figuren am Anfang schon ein wenig den Lesefluss stört! Dennoch sehr empfehlenswert! :)


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