Isola - Isabel Abedi
Klappentext:
Zwölf Jugendliche. Eine einsame Insel. Drei Dinge, die sie mitnehmen dürfen. Und unzählige Kameras, die sie beobachten ...
"Ich hätte weglaufen können. Noch heute spukt dieser Gedanke oft durch meinen Kopf. Ich hätte mich heimlich von der Gruppe entfernen können, genügend Gelegenheiten hatte es gegeben. Aber hätte das etwas geändert? Wäre das Projekt abgebrochen worden? Wäre vielleicht kein Blut geflossen? Es ist so sinnlos, sich diese Fragen zu stellen, mein Verstand weiß das. Aber die Fragen wissen es nicht. Sie kommen - ohne vorher anzuklopfen und sich zu erkundigen, ob es gerade passt."
Inhalt:
Zu Beginn des Buches lernt man die Hauptfigur, Vera kennen. Sie und 11 andere Jugendliche werden auf eine Insel geschickt, 6 Jungen und 6 Mädchen. Für diese Insel mussten sie sich einen anderen Namen überlegen und dem sie dort leben wollen. Zum Beispiel Elfe, die für Vera eine gute Freundin wird, oder Solo, der gutaussehende Einzelgänger. Darling, eine eingebildete Blondine. Und so weiter.
Diese Wochen auf der Insel, sollen ein Filmprojekt werden. Überall dort sind Kameras versteckt, welche die Bewohner den ganzen Tag über filmen, damit am Ende ein Film daraus geschnitten werden kann. Der Regisseur sitzt auf einer Nachbarinsel.
Sie sind gerade mal 2 Tage auf der Insel, als sie im Küchentisch ein Spiel entdecken. Darin befinden sich 12 Briefumschläge und eine Karte mit den Regeln. Jeder soll einen Briefumschlag ziehen, ihn alleine öffnen, lesen was darin steht und am Ende werden alle ihre Briefe zusammen in einen Briefkasten hinterm Haus werfen! Es wird 11 Karten mit der Aufschrift "Opfer" geben, eine mit "Mörder".
Der Mörder soll die Opfer an einen geheimen Ort bringen, dort werden sie allein gelassen und abgeholt. Ihr Aufenthalt auf der Insel ist beendet.
Sofort machen sich alle sorgen, ob das Spiel wirklich so harmlos ist wie es scheint. Aber ja, tatsächlich scheinen die Opfer einfach einer nach dem anderen abtransportiert zu werden. Ein paar Tage lang, geht alles gut. Doch dann, gerät alles aus den Fugen...
Figuren & Schreibstil:
Der Schreibstil von Isabel Abedi ist top :) Wie auch schon mit "Whisper" konnte sie mich bei "Isola" sofort überzeugen. Man kann sich richtig schön in die Figuren hineinversetzen und es wird einem bei Isabel Abedi nicht schnell langweilig! ;)
Die Figuren selbst sind alle sehr schön gestaltet. Man kann sich die 12 Jugendlichen auf der Insel richtig vorstellen. Auch wenn es mir nicht immer leicht fiel mir alle als Jugendliche vorzustellen. Pearl und Neander schienen mir zum beispiel meistens älter als die anderen zu sein, ebenso wie Milky. Die einzelnen Charaktereigenschaften waren schön herausgearbeitet so dass jeder ein Individuum auf der Insel blieb.
Meine Meinung:
Ich persönlich fand das Buch richtig gut. Als ich den Klappentxt gelesen hatte, hatte ich mir etwas völlig anderes vorgestellt. Beim lesen war ich dann positiv überrascht.
Die beschreibung der Zeit auf der Insel ist wirklich schön und es wird nie langweilig, immer passiert irgendwas, worüber der Leser nachdenken kann. Desto näher man dann dem Ende kommt, desto weniger lässt es einen zu Atem kommen! Auch wenn ich anfangt etwas schwierig rein kam (leseflaute -.-), hatte ich am Ende keine Probleme mehr bis tief in die Nacht zu lesen um zu erfahren wies ausgeht!
Ich empfehle euch allen: Lest Bücher von Isabel Abedi !!
Whisper und Isola fand ich super gut! Lucian liegt bereits auf meinem SuB!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Kleeblättern weil das Buch nicht perfekt war. Zumindest nicht in meinen Augen ;) Es wird nicht mein allerliebstes Lieblingsbuch aber ich fands dennoch wirlich super! Deshalb also zwar keine 5 aber 4 ist ja auch nicht schlecht :)
Zwölf Jugendliche. Eine einsame Insel. Drei Dinge, die sie mitnehmen dürfen. Und unzählige Kameras, die sie beobachten ...
"Ich hätte weglaufen können. Noch heute spukt dieser Gedanke oft durch meinen Kopf. Ich hätte mich heimlich von der Gruppe entfernen können, genügend Gelegenheiten hatte es gegeben. Aber hätte das etwas geändert? Wäre das Projekt abgebrochen worden? Wäre vielleicht kein Blut geflossen? Es ist so sinnlos, sich diese Fragen zu stellen, mein Verstand weiß das. Aber die Fragen wissen es nicht. Sie kommen - ohne vorher anzuklopfen und sich zu erkundigen, ob es gerade passt."
Inhalt:
Zu Beginn des Buches lernt man die Hauptfigur, Vera kennen. Sie und 11 andere Jugendliche werden auf eine Insel geschickt, 6 Jungen und 6 Mädchen. Für diese Insel mussten sie sich einen anderen Namen überlegen und dem sie dort leben wollen. Zum Beispiel Elfe, die für Vera eine gute Freundin wird, oder Solo, der gutaussehende Einzelgänger. Darling, eine eingebildete Blondine. Und so weiter.
Diese Wochen auf der Insel, sollen ein Filmprojekt werden. Überall dort sind Kameras versteckt, welche die Bewohner den ganzen Tag über filmen, damit am Ende ein Film daraus geschnitten werden kann. Der Regisseur sitzt auf einer Nachbarinsel.
Sie sind gerade mal 2 Tage auf der Insel, als sie im Küchentisch ein Spiel entdecken. Darin befinden sich 12 Briefumschläge und eine Karte mit den Regeln. Jeder soll einen Briefumschlag ziehen, ihn alleine öffnen, lesen was darin steht und am Ende werden alle ihre Briefe zusammen in einen Briefkasten hinterm Haus werfen! Es wird 11 Karten mit der Aufschrift "Opfer" geben, eine mit "Mörder".
Der Mörder soll die Opfer an einen geheimen Ort bringen, dort werden sie allein gelassen und abgeholt. Ihr Aufenthalt auf der Insel ist beendet.
Sofort machen sich alle sorgen, ob das Spiel wirklich so harmlos ist wie es scheint. Aber ja, tatsächlich scheinen die Opfer einfach einer nach dem anderen abtransportiert zu werden. Ein paar Tage lang, geht alles gut. Doch dann, gerät alles aus den Fugen...
Figuren & Schreibstil:
Der Schreibstil von Isabel Abedi ist top :) Wie auch schon mit "Whisper" konnte sie mich bei "Isola" sofort überzeugen. Man kann sich richtig schön in die Figuren hineinversetzen und es wird einem bei Isabel Abedi nicht schnell langweilig! ;)
Die Figuren selbst sind alle sehr schön gestaltet. Man kann sich die 12 Jugendlichen auf der Insel richtig vorstellen. Auch wenn es mir nicht immer leicht fiel mir alle als Jugendliche vorzustellen. Pearl und Neander schienen mir zum beispiel meistens älter als die anderen zu sein, ebenso wie Milky. Die einzelnen Charaktereigenschaften waren schön herausgearbeitet so dass jeder ein Individuum auf der Insel blieb.
Meine Meinung:
Ich persönlich fand das Buch richtig gut. Als ich den Klappentxt gelesen hatte, hatte ich mir etwas völlig anderes vorgestellt. Beim lesen war ich dann positiv überrascht.
Die beschreibung der Zeit auf der Insel ist wirklich schön und es wird nie langweilig, immer passiert irgendwas, worüber der Leser nachdenken kann. Desto näher man dann dem Ende kommt, desto weniger lässt es einen zu Atem kommen! Auch wenn ich anfangt etwas schwierig rein kam (leseflaute -.-), hatte ich am Ende keine Probleme mehr bis tief in die Nacht zu lesen um zu erfahren wies ausgeht!
Ich empfehle euch allen: Lest Bücher von Isabel Abedi !!
Whisper und Isola fand ich super gut! Lucian liegt bereits auf meinem SuB!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Kleeblättern weil das Buch nicht perfekt war. Zumindest nicht in meinen Augen ;) Es wird nicht mein allerliebstes Lieblingsbuch aber ich fands dennoch wirlich super! Deshalb also zwar keine 5 aber 4 ist ja auch nicht schlecht :)
Ich hab von der Autorin bisher auch Whisper und Isola gelesen und fand beide super. Auf dem SuB hab ich noch Imago und Lucian will ich auch noch lesen. :D
AntwortenLöschenHabe das Buch vor ein paar Wochen beendet und meine Rezension geht in den nächsten tagen auch online. Mir hat es leider nicht ganz so gut gefallen, aber Whisper war ok.
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