[Rezension] Valentina sucht das Glück
Inhalt:
Als Valentina im Zug auf dem Rückweg von ihrer Geburtstagsfeier bei ihren Eltern, an einem Bahnhof aus dem Fenster sieht, blickt sie dort direkt in die Augen eines Mannes. Es ist ein durchdringender Blick, der Valentina tief berührt. Sie ist wie gefangen und als der Zug weiterfährt, fängt sie sofort an ein Bild von diesem Mann zu zeichnen. Noch vor dem nächsten Bahnhof ärgert sie sich, dass sie nicht ausgestiegen und zu ihm gegangen ist. Also steigt sie an der nächsten Haltestelle aus und nimmt den ersten Zug zurück.
In der fremden Stadt angekommen fängt sie an, wahllosen Passanten das Bild des Mannes zu zeigen das sie gezeichnet hat, um ihn zu finden. Denn der Blickkontakt hat sie tief berührt und etwas in ihr verändert. Valentina glaubt wieder, dass sie soetwas wie die wahre Liebe finden kann.
Nach dem ersten Tag findet sie auch direkt 2 nette Menschen die ihr helfen. Eine Musikerin namens Vanessa, die ihr hilft Plakate zu drucken um sie in der Stadt aufzuhängen. Und den Schriftsteller Raphael, mit dem sie über alles sprechen kann, obwohl sie ihn erst seit kurzem kennt. Mit ihren beiden neuen Freunden versucht sie nun, den jungen Mann aufzuspüren von dem sie denkt, dass er ihre große Liebe sein könnte.
Wird Valentina das Glück, nach dem sie sich sehnt, finden?
Meine Meinung:
Diese Buch hat meine Mutter mir geschenkt, nachdem sie gesehen hat, dass der Autor, Hans Kruppa, sonst Gedichte schreibt und sein Schreibstil in diesem Roman deshalb etwas lyrisches hat. Und damit hatte sie völlig Recht!
Hans Kruppas Schreibstil in "Valentina sucht das Glück" war wirklich schön! Es ist natürlich ein Prosa Werk aber dennoch, wenn er zum Beispiel Valentinas Gedanken wieder gibt, hat der Text oft etwas lyrisches an sich. Nicht, dass es sich reimt oder ähnliches, einfach seine Sprache.
Dadurch schafft er es auch, dass man Valentinas Gefühle gut nachvollziehen kann, denn wenn man den Inhalt so liest, denkt man direkt: "Mh etwas impulsiv diesen Mann direkt mit Plakaten zu Suchen oder?". Aber in dem Moment wenn Hans Kruppa anfängt Valentinas Gedanken und Gefühlsleben darzulegen, versteht man sie sofort!
Seine Figuren hat er liebevoll gestaltet und die Handlung, die sich in Wochentage aufteilt, hat mir sehr gut gefallen! Ich mochte die Idee und natürlich kommen Valentina im Laufe der Geschichte einige Erkenntnisse, die man auch auf sich selbst zurückführen kann. Dies hatte oft auch mit den Gesprächen mit Raphael, dem Autor, zu tun, in denen schöne Geschichten, Fabeln und Gleichnisse eingeführt werden :)
Alles in allem also ein wirklich gelungenes Buch. Einfach zu lesen mit wunderschönem Schreibstil und einer lockeren aber tiefreichenden Geschichte, perfekt für zwischendurch :)
Hans Kruppa bekommt mit "Valentina sucht das Glück" von mir:
5 von 5 Punkten :)
Als Valentina im Zug auf dem Rückweg von ihrer Geburtstagsfeier bei ihren Eltern, an einem Bahnhof aus dem Fenster sieht, blickt sie dort direkt in die Augen eines Mannes. Es ist ein durchdringender Blick, der Valentina tief berührt. Sie ist wie gefangen und als der Zug weiterfährt, fängt sie sofort an ein Bild von diesem Mann zu zeichnen. Noch vor dem nächsten Bahnhof ärgert sie sich, dass sie nicht ausgestiegen und zu ihm gegangen ist. Also steigt sie an der nächsten Haltestelle aus und nimmt den ersten Zug zurück.
In der fremden Stadt angekommen fängt sie an, wahllosen Passanten das Bild des Mannes zu zeigen das sie gezeichnet hat, um ihn zu finden. Denn der Blickkontakt hat sie tief berührt und etwas in ihr verändert. Valentina glaubt wieder, dass sie soetwas wie die wahre Liebe finden kann.
Nach dem ersten Tag findet sie auch direkt 2 nette Menschen die ihr helfen. Eine Musikerin namens Vanessa, die ihr hilft Plakate zu drucken um sie in der Stadt aufzuhängen. Und den Schriftsteller Raphael, mit dem sie über alles sprechen kann, obwohl sie ihn erst seit kurzem kennt. Mit ihren beiden neuen Freunden versucht sie nun, den jungen Mann aufzuspüren von dem sie denkt, dass er ihre große Liebe sein könnte.
Wird Valentina das Glück, nach dem sie sich sehnt, finden?
Meine Meinung:
Diese Buch hat meine Mutter mir geschenkt, nachdem sie gesehen hat, dass der Autor, Hans Kruppa, sonst Gedichte schreibt und sein Schreibstil in diesem Roman deshalb etwas lyrisches hat. Und damit hatte sie völlig Recht!
Hans Kruppas Schreibstil in "Valentina sucht das Glück" war wirklich schön! Es ist natürlich ein Prosa Werk aber dennoch, wenn er zum Beispiel Valentinas Gedanken wieder gibt, hat der Text oft etwas lyrisches an sich. Nicht, dass es sich reimt oder ähnliches, einfach seine Sprache.
Dadurch schafft er es auch, dass man Valentinas Gefühle gut nachvollziehen kann, denn wenn man den Inhalt so liest, denkt man direkt: "Mh etwas impulsiv diesen Mann direkt mit Plakaten zu Suchen oder?". Aber in dem Moment wenn Hans Kruppa anfängt Valentinas Gedanken und Gefühlsleben darzulegen, versteht man sie sofort!
Seine Figuren hat er liebevoll gestaltet und die Handlung, die sich in Wochentage aufteilt, hat mir sehr gut gefallen! Ich mochte die Idee und natürlich kommen Valentina im Laufe der Geschichte einige Erkenntnisse, die man auch auf sich selbst zurückführen kann. Dies hatte oft auch mit den Gesprächen mit Raphael, dem Autor, zu tun, in denen schöne Geschichten, Fabeln und Gleichnisse eingeführt werden :)
Alles in allem also ein wirklich gelungenes Buch. Einfach zu lesen mit wunderschönem Schreibstil und einer lockeren aber tiefreichenden Geschichte, perfekt für zwischendurch :)
Hans Kruppa bekommt mit "Valentina sucht das Glück" von mir:
5 von 5 Punkten :)
Hi - mir hat das Buch auch ganz gut gefallen .. allerdings war mir die Geschichte einfach etwas zu simpel und bekannt. Aber du hast recht, seine Sprachgewandheit ist einmalig!
AntwortenLöschenLG Jimmy
Wow, das klingt ja toll, das kommt direkt auf die WuLi. Danke für die Rezi
AntwortenLöschenLg Inka von lebens[leseliebe]lust