[Rezension] The unlikely pilgrimage of Harold Fry
Inhalt:
Harold Fry ist kurz über 60. Er lebt mit seiner Frau Marueen im Süden Englands in Kingsbridge.
Dann erreicht ihn ein Brief. Seine ehemalige Bekannte, Queenie Hennessy, hat Krebs und wollte sich von Harold verabschieden. Als er seine Antwort zum Briefkasten bringen will, beginnt er nachzudenken und geht immer weiter. Zunächst nur eine Stadt, dann zwei.
Harold hat sich in den Kopf gesetzt von Kingsbridge (Südengland, Küste), bis nach Berwick-upon-Tweed (Nordengland, Küste) zu gehen, um Queenie zu retten.
Er hat keine Wanderschuhe, kein Handy, keine Ausrüstung. Nur eine wasserfeste Jacke und einen Geldbeutel. So macht er sich auf den Weg, während seine Frau zu Hause sitzt und sich fragt, warum Harold einfach so weg ist.
Harolds Weg durch England ist voller Menschen und ihren Geschichten. Voller Anstrengungen und ein paar Mal möchte Harold einfach nur aufgeben.
Wird er es nach Berwick-upon Tweed schaffen? Und wenn ja, wie?
Meine Meinung:
Am Anfang von Harold Fry's Reise hatte ich befürchtet, dass es unrealistisch werden könnte. Mal ehrlich, ein 60 Jähriger der durch ganz England wandert? Das kann nicht problemlos gut gehen. Und das tut es auch nicht. Harold hat viele Probleme und sehr oft Zweifel daran, ob er es schaffen kann. Aber es will es unbedingt.
Außerdem wird nicht Kapitel um Kapitel Harolds Fortschritt aufgezählt. Stattdessen erfährt man sehr viel über Harolds und Maureens Vergangenheit während auch die beiden sich Eingeständnisse machen müssen.
Was ich außerdem sehr interessant fand war, dass Harold mit sehr vielen Menschen spricht, die er auf seiner Reise trifft und so auch ihre Geschichten in den Roman mit einbezieht. Es ist interessant zu sehen, wie plötzlich jeder etwas zu erzählen hat.
Das Ende der Reise wurde noch einmal besonders schwierig. Sowohl für Harold als auch für den Leser. Aber es lohnt sich definitiv durchzuhalten. Die letzten 4-5 Kapitel sind wirklich unglaublich!
Man kann nicht aufhören. Es wird erschreckend aber auch schön.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe jede Pause zwischen meinem Uni-Zeug dazu genutzt zu lesen.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert. Man bekommt einiges geboten!
4/5 Punkte
Harold Fry ist kurz über 60. Er lebt mit seiner Frau Marueen im Süden Englands in Kingsbridge.
Dann erreicht ihn ein Brief. Seine ehemalige Bekannte, Queenie Hennessy, hat Krebs und wollte sich von Harold verabschieden. Als er seine Antwort zum Briefkasten bringen will, beginnt er nachzudenken und geht immer weiter. Zunächst nur eine Stadt, dann zwei.
Harold hat sich in den Kopf gesetzt von Kingsbridge (Südengland, Küste), bis nach Berwick-upon-Tweed (Nordengland, Küste) zu gehen, um Queenie zu retten.
Er hat keine Wanderschuhe, kein Handy, keine Ausrüstung. Nur eine wasserfeste Jacke und einen Geldbeutel. So macht er sich auf den Weg, während seine Frau zu Hause sitzt und sich fragt, warum Harold einfach so weg ist.
Harolds Weg durch England ist voller Menschen und ihren Geschichten. Voller Anstrengungen und ein paar Mal möchte Harold einfach nur aufgeben.
Wird er es nach Berwick-upon Tweed schaffen? Und wenn ja, wie?
Meine Meinung:
Am Anfang von Harold Fry's Reise hatte ich befürchtet, dass es unrealistisch werden könnte. Mal ehrlich, ein 60 Jähriger der durch ganz England wandert? Das kann nicht problemlos gut gehen. Und das tut es auch nicht. Harold hat viele Probleme und sehr oft Zweifel daran, ob er es schaffen kann. Aber es will es unbedingt.
Außerdem wird nicht Kapitel um Kapitel Harolds Fortschritt aufgezählt. Stattdessen erfährt man sehr viel über Harolds und Maureens Vergangenheit während auch die beiden sich Eingeständnisse machen müssen.
Was ich außerdem sehr interessant fand war, dass Harold mit sehr vielen Menschen spricht, die er auf seiner Reise trifft und so auch ihre Geschichten in den Roman mit einbezieht. Es ist interessant zu sehen, wie plötzlich jeder etwas zu erzählen hat.
Das Ende der Reise wurde noch einmal besonders schwierig. Sowohl für Harold als auch für den Leser. Aber es lohnt sich definitiv durchzuhalten. Die letzten 4-5 Kapitel sind wirklich unglaublich!
Man kann nicht aufhören. Es wird erschreckend aber auch schön.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe jede Pause zwischen meinem Uni-Zeug dazu genutzt zu lesen.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert. Man bekommt einiges geboten!
4/5 Punkte
Hallo,
AntwortenLöschenich schleiche auch schon lange um das Buch herum und bin doch immer hin und her gerissen, ob ich es mir wirklich holen soll. Irgendwann ^^ denn deine Rezension klingt wirklich gut. Ich würde mich freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust.
Einen super-sonnigen Sonntag noch.
Patricia